Steelcase erklärt Klimaneutralität und will bis 2030 CO2-negativ sein

Steelcase erklärt Klimaneutralität und will bis 2030 CO2-negativ sein

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CO2-Reduktionen in allen Unternehmensbereichen tragen dazu bei, das ehrgeizige Klimaziel zu erreichen

Grand Rapids, 25. August 2020 - Steelcase hat bekanntgegeben, in allen eigenen Betriebsabläufen Klimaneutralität erreicht zu haben. Zudem kündigte das Unternehmen für 2030 neue Ziele an, die durch die Initiative „Science Based Targets“ validiert wurden. Auf Grundlage dieser Entwicklung erklärte Steelcase das Ziel, bis 2030 CO2-negativ zu sein. Im Jahr 2020 berichtete Steelcase über eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mehr als 30 Prozent in den vergangenen zehn Jahren. Angesichts der Dramatik des Klimawandels erweiterte das Unternehmen sein bestehendes Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien durch den Kauf von CO2-Kompensationen. Steelcase gelang es, so viel CO2 zu entfernen wie zu emittieren, sodass alle eigenen Betriebsabläufe heute klimaneutral sind (Netto-Null-Emissionen). Nach Überzeugung des Unternehmens bedeutet echter Klimaschutz jedoch, die Emissionen im Einklang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen weiter zu reduzieren. Gemäß seinem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit setzt Steelcase nun alles daran, bis 2030 CO2-negativ zu sein. Hierzu werden die Emissionen in allen eigenen Betriebsabläufen in enger Abstimmung mit Klimaforschern noch einmal erheblich reduziert.

 

Welche Pläne verfolgt Steelcase, um seine CO2-Ziele bis 2030 zu erreichen?

In den nächsten zehn Jahren wird sich Steelcase mit großem Ehrgeiz darauf konzentrieren, die Emissionen so weit zu reduzieren, dass sich die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels verhindern lassen. Bis 2030 CO2-negativ (oder auch: klimapositiv) zu sein, bedeutet, dass das Unternehmen durch eine Kombination aus der Reduzierung der absoluten Emissionen und Investitionen in erneuerbare Energien mehr CO2 entfernen als emittieren würde. Weitere Maßnahmen sollen den Kauf von CO2-Kompensationen und die Förderung externer Maßnahmen zur Emissionsminderung mit gesellschaftlichem Nutzen beinhalten. Um eine „CO2-arme“ Wirtschaft voranzutreiben, hat Steelcase wissenschaftlich fundierte Ziele festgelegt, die sich am sogenannten 1,5-Grad-Ziel orientieren. Das Unternehmen erwartet, seine absoluten Emissionen aus eigenen Betriebsabläufen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Ebenfalls gesenkt werden sollen die indirekten Emissionen aus Geschäftsreisen und Produktionsabfällen. Da die meisten Emissionen als indirekte Emissionen oder Scope-3-Emissionen gelten, wird Steelcase eng mit seinen Lieferanten kooperieren, um bis 2025 eigene wissenschaftlich fundierte Ziele festzulegen. Mit dieser drastischen Senkung der Treibhausgasemissionen entspricht Steelcase dem ambitioniertesten Ziel des Pariser Klimaabkommens.

„Wir sind stolz auf die Führungsrolle, die Steelcase in unserer Branche bei der Bewältigung dieses ernsten globalen Themas spielt“, sagte Jim Keane, President und CEO von Steelcase. „Wir sehen noch immer die zerstörerischen Auswirkungen des Klimawandels, die das Leben der Menschen in den Communitys auf der ganzen Welt beeinträchtigen, und freuen uns, unverzüglich Schritte in die richtige Richtung gehen zu können.“

Innerhalb der nächsten zehn Jahre plant Steelcase die Umsetzung folgender strategischer Schritte:

 

  • Vorrangige Reduzierung der absoluten Emissionen mithilfe einer Reihe von Ansätzen, wie etwa:
    • Investitionen in Energieeffizienzlösungen, die durch Untersuchungen in den Anlagen mit den höchsten Emissionen ermittelt wurden
    • ergänzende Energieeffizienzprojekte in den Kernmärkten durch direkte Versorgung mit erneuerbaren Energien (sofern verfügbar)
    • Erforschung standortbezogener Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien sowie Reduzierung der Emissionen, die mit Geschäftsreisen, der Lieferkette, der Logistik und den bei den Betriebsabläufen entstehenden Abfällen verbunden sind
  • Engagement für Klima- und Energiepolitik
  • Stärken der Mitarbeiter und Lieferanten, damit diese sich für den Wandel zu einer „CO2-armen“ Wirtschaft einsetzen können

Das Unternehmen plant, seine Fortschritte in den kommenden Steelcase Impact Reports zu veröffentlichen. Die darin erwähnten Emissionen sollen ab diesem Jahr von Dritten überprüft werden.

 

Schaffen eines Fundaments zur Förderung nachhaltiger Veränderungen

Diese Mitteilung bekräftigt das kontinuierliche Engagement des Unternehmens zum Thema Nachhaltigkeit und verschafft den Kunden, Mitarbeitern, Aktionären, Partnern, Communitys und der Umwelt langfristige Werte. Innovative Produkte und Lösungen von Steelcase helfen den Menschen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Zugleich fördern sie die Ausbildung starker, widerstandsfähiger Gemeinschaften. Steelcase will weiterhin auf seinem starken Fundament aufbauen. Das Unternehmen arbeitet daran, umweltfreundlichere Materialien einzusetzen, weniger zu verbrauchen, mehr zu bewahren und nachhaltiger zu wachsen, um so ein positives Erbe zu hinterlassen und eine regenerative Wirtschaft zu fördern. Weitere Informationen über diese Initiative oder das Thema Nachhaltigkeit bei Steelcase finden Sie auf der Nachhaltigkeitsseite unter Steelcase.com.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen (Forward-looking Statements)

Von Zeit zu Zeit erläutert das Unternehmen in schriftlichen und mündlichen Erklärungen seine Erwartungen in Bezug auf künftige Ereignisse sowie seine Pläne und Ziele für künftige Tätigkeiten. In diesen zukunftsgerichteten Aussagen werden Ziele, Absichten und Erwartungen zu zukünftigen Trends, Plänen, Ereignissen, Geschäftsergebnissen oder Finanzlagen erörtert oder andere uns betreffende Informationen genannt, die sowohl auf den gegenwärtigen Einschätzungen des Managements und Annahmen des Unternehmens basieren als auch auf Informationen, die dem Unternehmen gegenwärtig zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen werden im Allgemeinen von Begriffen wie „annehmen“, „glauben“, „können“, „schätzen“, „erwarten“, „prognostizieren“, „beabsichtigen“, „vorhersagen“, „planen“, „anstreben“, „voraussichtlich“, „möglicherweise“, „wahrscheinlich“, „potenziell“ und ähnlichen Wörtern, Formulierungen oder Ausdrücken begleitet. Obwohl wir glauben, dass diese zukunftsgerichteten Aussagen begründet sind, basieren sie auf einer Reihe von Annahmen zu zukünftigen Gegebenheiten, von denen sich einige oder sogar alle letztlich als ungenau erweisen könnten.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten eine Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen des Unternehmens abweichen, und zwar aufgrund, aber nicht nur wegen Faktoren wie z. B. wettbewerbsbezogene und allgemeine wirtschaftliche Verhältnisse im In- und Ausland; Terrorakte, Krieg, Regierungsmaßnahmen, Naturkatastrophen, Pandemien und andere Ereignisse höherer Gewalt; die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen, die von verschiedenen Regierungen und Dritten zur Bekämpfung der Pandemie ergriffen werden; Änderungen des rechtlichen und ordnungspolitischen Umfelds; Änderungen der Rohstoff-, Waren- und anderer Faktorkosten; Währungsschwankungen; Änderungen in der Kundennachfrage; sowie weitere Risiken und Unvorhersehbarkeiten, die im aktuellen Annual Report des Unternehmens auf Formular 10-K und in anderen Einreichungen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) aufgeführt sind. Steelcase übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung, Berichtigung oder Erläuterung seiner zukunftsgerichteten Aussagen, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.