Arper

Arper ist eines der führenden italienischen Unternehmen, das Stühle, Tische und Möbel für den Wohn-, Arbeits- und Lounge-Bereich produziert.

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Arper ist eines der führenden italienischen Unternehmen, das Stühle, Tische und Möbel für den Wohn-, Arbeits- und Lounge-Bereich produziert.

 

Das Unternehmen Arper wurde 1989 als Weiterentwicklung eines Handwerksbetriebs zur Lederverarbeitung gegründet, welcher in den 1980er-Jahren von der Familie Feltrin geführt wurde. Von Luigi Feltrin (Ehrenpräsident bis zu seinem Tod im Jahr 2020) und seinen Söhnen Mauro und Claudio (heutiger Präsident) gegründet, hat sich Arper von Anfang an auf innovative Produkte und Prozesse fokussiert und sich durch Internationalisierung ausgezeichnet.

Ende der 1990er-Jahre hat Arper die Fertigung von Lederstühlen für den privaten Bereich aufgegeben, um sich verstärkt dem Objektgeschäft widmen zu können. Seitdem hat sich das Unternehmen im B2B-Bereich als Spezialist für ästhetisches Design, bei dem die Technologie optisch in den Hintergrund tritt, positioniert.

Die Zusammenarbeit mit internationalen Designern hat zu einer klaren Arper-Identität geführt, welche Impulse aus der ganzen Welt beinhaltet und diese in einer einzigartigen Synthese zusammenführt.

Einen Beitrag von grundlegender Bedeutung hat die Zusammenarbeit mit dem Studio Lievore Altherr Molina (seit April 2016 Studio Lievore Altherr) geleistet, die bis heute neue Produkte hervorbringt, die zu "Long Sellern" werden: Die Sitzmöbelkollektion Catifa ist aktuell in sechs verschiedenen Versionen erhältlich, seit der Markteinführung 2001 wurden über zwei Millionen Stück verkauft. Der Bürostuhl Kinesit bringt seit 2014 Farbe in die traditionell monochromatische Welt der Bürostühle und verkörpert einen radikal neuen und innovativen Ansatz, indem die Technologie verborgen ist anstatt zur Schau gestellt zu werden. Aus der Zusammenarbeit mit dem Studio Lievore Altherr Molina sind außerdem die Sofa-Kollektion Loop, die Sitzmöbel Saya, Colina und Duna 02, die Tische Meety, Yop und Wim sowie die modularen Paneele Parentesit hervorgegangen.

Auch andere Designer haben für Arper entworfen: Jean-Marie Massaud (das Sofa Steeve, das auf dem Salone del Mobile 2015 vorgestellt wurde, und den Chef- und Loungesessel Aston), James Irvine (den Stuhl Juno), Simon Pengelly (den Tisch Nuur, Gewinner des Compasso d’Oro 2011), Antti Kotilainen (die Kollektion Aava), das Studio Metrica (den Tisch Cross) und Ichiro Iwasaki (die Pouf-Serie Pix).

Heute liegt das Kerngeschäft von Arper im Contract-Bereich, der dem Unternehmen 80% seines Umsatzes einbringt und der sich auf verschiedene Anwendungsbereiche und Marktsegmente verteilt. Kennzeichnend für die DNA des Unternehmens ist der Ansatz, Design als ein Mittel zur Aktion und Kommunikation zu sehen. Dieser spiegelt sich zudem in dem hohen Stellenwert, den für Arper das Thema Farbe, die Flexibilität der Systeme und der konstante Dialog zwischen Form und Funktion einnehmen.

Dank der Unternehmensrichtlinien, die von der Führungsebene entwickelt werden und neben Transparenz eine starke und zielstrebige Markenidentität fördern, befindet das Unternehmen im Wachstum. Nach 67 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2015 konnten 2018 bereits 72 Millionen Euro Umsatz erreicht werden.

Der starke Impuls zur Internationalisierung, der das Unternehmen von Anfang an gekennzeichnet hat, hat zu einer Steigerung der Geschäfte in den USA sowie im Mittleren und Fernen Osten geführt. Aktuell werden 92% des Gesamtumsatzes im Ausland erzielt, davon ca. 70% in Europa. Arper verfügt in 90 Ländern über ein weit verzweigtes Vertriebsnetz aus Händlern und Agenten. Die mittel- und langfristigen Ziele des Unternehmens sind unter globalen Gesichtspunkten die Förderung der direkteren Beziehungen zu seinen Geschäftspartnern und des individuellen Services. Zudem ist die Entwicklung einer Expansionsstrategie geplant, die auf eine Aufwertung des lokalen Umfeldes setzt.

Arper beschäftigt insgesamt 260 Mitarbeiter, die sich auf den Firmensitz in Monastier bei Treviso, die Tochterfirmen, die Niederlassungen und die Showrooms in Italien und im Ausland verteilen.

Heute betreibt das Unternehmen 11 Showrooms in den wichtigsten Metropolen der Welt. Vier der Showrooms sind gleichzeitig die Sitze von Tochtergesellschaften: New York (Arper USA), Dubai (Arp Middle East), London (Arper UK) und Tokyo (Arper Japan). Die Showrooms in Mailand, Köln, Amsterdam, Oslo, Chicago und Los Angeles dienen als Ausstellungsräume sowie als Orte, an denen die lokalen Design- und Architektur-Communities zusammenkommen und sich austauschen. Dazu kommt der Showroom am Hauptsitz des Unternehmens in Treviso. Zusätzlich betreibt Arper Meeting-Hubs in München und Beerneem (wo sich auch das Büro von Arper Belgium befindet), weitere Niederlassungen gibt es in Singapur und Schweden.