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Sedus: Hat das Büro ein Fokusproblem?

Sedus: Hat das Büro ein Fokusproblem?

23 Arbeitstage gehen jährlich verloren. Unbemerkt.

Wir leben in einer Welt, die unsere ständige Aufmerksamkeit fordert. Jede Geste, jeder Bildschirm, jedes Geräusch ist darauf ausgelegt, uns abzulenken. Kontinuierliche App-Benachrichtigungen, klingelnde Telefone oder zu laut redende Kollegen rauben uns Arbeitszeit – und das nicht zu wenig. Der Voice AI-Spezialist Saima hat zuletzt veröffentlicht, dass täglich zwei Stunden Arbeitszeit durch Ablenkungen im Büro verloren gehen. Rechnet man das auf ein Jahr, verliert durchschnittlich jeder Mitarbeiter 23 Arbeitstage aufgrund von Störungen in seinem direkten Arbeitsumfeld.

„Das größte Missverständnis der letzten Büro-Dekade ist der Glaube, Konzentration sei einfach ‚weniger Lärm‘. Die Forschung zeigt allerdings klar: Menschen verlieren Fokus nicht wegen Geräuschen – sondern weil sie keine Kontrolle über ihr Umfeld haben“, sagt Ernst Holzapfel, Marketing-Direktor bei Sedus. „In einer Zeit, in der sich Arbeit über viele Orte verteilt, braucht das Büro eine klare Aufgabe. Die Neurowissenschaft belegt, dass mehr als vier Stunden echte Konzentration biologisch kaum möglich sind. Wenn wir diese Zeit im Büro verlieren, verliert das Unternehmen seine wertvollste Energiequelle.“

In den letzten zehn Jahren lag der Schwerpunkt bei der Bürogestaltung auf Offenheit, Zusammenarbeit und Kreativität, welche als die effektivsten Hebel angesehen wurden, um hybride Büromodelle umzusetzen. Gemeinschaftstische, Besprechungsecken, Lounge-Bereichen – all das sind Maßnahmen, welche die Interaktion fördern. In vielen Fällen hat dies jedoch ein anderes wesentliches Bedürfnis in den Hintergrund gedrängt: die Möglichkeit und Gelegenheit, sich zu konzentrieren.

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